Beiträge aus TEXT RAUM 53
Wie schön darf Bibliodrama sein?

Matthias Zeindler, Bern
SCHÖN IST, WAS GOTT LIEBT
Anmerkungen zu einer christlichen Ästhetik
Das Verhältnis des Christentums zur Schönheit war immer zweideutig; es wurde als weltliche Verführung oder als Zeichen der Schönheit Gottes gesehen. Die biblische Geschichte beginnt mit der Schönheit der Schöpfung und endet mit der Pracht des neuen Jerusalem. Im Kreuz und in der Auferstehung Christi entdecken Christen einen Gott, der solidarisch mit dem Unästhetischen und Hässlichen ist. Eine christliche Ästhetik wird mit dieser Solidarität beginnen.
Bruno Fluder, Sarganz (CH)
SCHÖN BIN ICH – UND SCHWARZ
Bibliodrama ist ein ästhetischer Prozess in zweierlei Hinsicht: (1) Wahrnehmung und Ausdruck von Schönheit. Und (2) Die ethische Dimension der Ästhetik: das Schöne und das Gute.